Scanner-Auflösung: | Gegeben durch Anzahl der CCD-Elemente in einer Sensorzeile (z.B. 300 dpi). |
Scan-Auflösung: | Gewählte Auflösung beim Scanner. |
Bildauflösung: | Entspricht zunächst der Scan-Auflösung, kann später ggf. runtergerechnet werden (durch Mittelung) oder hochgerechnet (durch Interpolation). |
Bildschirmauflösung: | Ein 17-Zoll Monitor mit Seiten-Verhältnis
4:3 hat eine Breite von
![]() ![]() ![]() |
Druckerauflösung: | Gegeben durch die Anzahl der
Druckerpunkte, die der Druckkopf nebeneinander setzen kann
(z.B. 300 dpi).
Da bei Tintenstrahldruckern nur 3 Grundfarben
(ggf. zusätzlich Schwarz) zur
Verfügung stehen, wird jedes
Farbpixel durch eine Rasterzelle
mit ![]() |
Druckauflösung: | Druckerauflösung/Rasterzellengröße,
d.h. ein 400 dpi-Belichter mit ![]() ![]() |
Thermosublimationsdrucker lösen durch Heizelemente
Farbpigmente aus einer Folie, die anschließend in
ein Spezialpapier eindringen.
Jedes True-Color-Pixel wird daher als ein Farbpunkt
gedruckt (Continuous Tone-Druck).
Ein 300 dpi Thermosublimationsdrucker ermöglicht daher eine
300 dpi Druckauflösung.
Ein 100 ASA-Kleinbilddia, welches eine reale Auflösung von
2500 dpi in sich birgt, kann daher mit einem 300
dpi-Thermosublimationsdrucker in idealer Weise auf das
-fache vergrößert werden,
welches eine Kantenlänge von
mm
cm bedeutet (etwa DIN-A4).
Auflösung KB-Dia
Die Projektion eines mm Kleinbilddias
auf eine 1.80 m breite Leinwand stellt eine
50-fache Vergrößerung dar.
Sind dann auf 1 cm Leinwand 10 Linien zu unterscheiden,
entspricht das 20 dots per cm Leinwand= 1000 dots per cm Dia
dpi.
Ein Kleinbildnegativ oder -Dia, eingescannt mit 2500 dpi, ergibt eine Datei mit 3.6 cm / 2.54 * 2500 = 3543 x 2.4 cm / 2.54 * 2500 = 2362 Pixel. Auf einem 300 dpi-Drucker entsteht eine Druckfläche von 3543 / 300 * 2.56 = 30 cm Breite und 2362 / 300 * 2.56 = 20 cm Höhe (DIN-A-Format).
Der im analogen Dia enthaltene Helligkeitsumfang ist etwa um den Faktor 10 größer als ein Farbdruck oder Monitorbild darstellen kann.