Begriff |
Erklärung |
siehe auch |
2G |
digitaler Mobiltelefonstandard der zweiten Generation; u.a. GSM; erlaubt SMS und Datenübertragung |
GSM, CDMA, CSD |
2.5G |
Erweiterung von 2G um schnellere Datenübertragungen |
HSCSD, GPRS |
3G |
Mobilfunk der dritten Generation; auf hohe Datenraten ausgelegt |
IMT-2000, UMTS, WCDMA |
AUC |
Authentication Center; zuständig für die Schlüssel der Datenverschlüsselung im Funknetzwerk |
SIM, MSC |
BGW |
Billing Gateway; Datenbank über die vom Kunden verursachten Kosten |
MSC |
BSC |
Base Station Controller; verbindet mehrere BTS miteinander; sorgt für Handovers |
BTS, Handover |
BTS |
Base Transceiver Station; steuert Funkantennen, wandelt digitale und analoge Signale |
BSC |
CDMA |
Code Division Multiple Access; Mobilfunkstandard der zweiten Generation; vor allem in den USA verbreitet |
2G |
CSD |
Circuit Switching Data; Datenübertragungsmethode, bei der eine Verbindung aufgebaut und für die Dauer der Übertragung ein Kanal blockiert wird; ca 9,6 kbit/s |
HSCSD, GPRS, 2G |
EIR |
Equipment Identity Register; hier können einzelne IMEI gesperrt werden |
IMEI, MSC |
GSM |
Global System for Mobile communications; 1987 als Groupe Spéciale Mobile gegründet; Interessensverband des mobilen Standards GSM |
http://www.gsmworld.com |
GPRS |
General Packet Radio Service; paketorientierte Datenübertragungsmethode, bei der ein Kanal nur so lange blockiert wird, wie Datenpakete übertragen werden; in Deutschland bis zu 53,6 Kbit/s |
2.5G |
Handover |
Übergang von einer Funkzeller zur nächsten |
BSC |
HLR |
Home Location Register; hält sämtliche Daten einzelner Kunden bereit |
MSC |
HSCSD |
High Speed Circuit Switching Data; beschleunigte Datenübertragung durch Kanalbündelung; 14,4 Kbit/s bis zu 57,6 kbit/s |
2.5G, CSD |
ILR |
Interworking Location Register; sorgt für den Übergang unterschiedlich genormter Netzwerke |
MSC |
IMEI |
International Mobile Equipment Identifier; eindeutige Nummer, die jedes mobile Endgerät kennzeichnet |
EIR |
IMT-2000 |
International Mobile Telecommunications-2000; Papier zur dritten Generation der Mobilfunknetze, welches die Standards festlegt |
3G, UMTS |
MC |
Messaging Center; zuständig für SMS, MMS, Voicemail und Fax |
MSC |
MoU |
Memorandum of Understanding; europäische Absichtserklärung für Mobilfunkstandard; 7. September 1987 in Kopenhagen unterzeichnet |
GSM |
MIDP |
Mobile Information Device Profile; Java Bibliotheken, die in mobilen Endgeräten eingesetzt werden können |
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MSC |
Mobile Switching Center; Herzstück des Mobilnetzwerks, welches weitere Center beherbergt |
HLR, VLR, ILR, AUC, EIR, MC, BGW, SCP, SOG |
Roaming |
Übergang zwischen den Mobilfunknetzen zweier unterschiedlicher Betreiber; in GSM implementiert |
GSM |
SCP |
Service Control Point; hier wird bestimmten Nummern (z.B. Hotlines) Aktionen zugeteilt und machen das Netzwerk intelligent |
MSC |
SIM |
Subscriber Identity Module; wird in das mobile Endgerät gesteckt, enthält Benutzerdaten und Schlüssel für die Datenverschlüsselung |
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SOG |
Service Order Gateway; Schnittstelle der Netzbetreiber für die Betreuung der EDV-Anlagen |
MSC |
SyncML |
Synchronisation Markup Language; offener Standard zum Synchronisieren von mobilen Endgeräten und PC |
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UMTS |
Universal Mobile Telecommunications Service; Teil des IMT-2000; paketorientierte Übertragung von Daten und Sprachen; bis zu 384 kbit/s |
WCDMA, 3G, IMT-2000 |
VLR |
Visitor Location Register; hält Teile der Daten netzfremder Kunden bereit |
MSC, HLR |
WCDMA |
Wide-band CDMA; Protokoll, das in Europa für UMTS eingesetzt wird |
CDMA, 3G, UMTS |