» SelfLinux » Anwendungs-Software » CD-Brennen » Grundlagen des CD-Brennen » Abschnitt 4 SelfLinux-0.12.1
zurück   Startseite Kapitelanfang Inhaltsverzeichnis GFDL   weiter

SelfLinux-Logo
Dokument Grundlagen des CD-Brennen  Autor
 Formatierung
 GFDL
 

4 Dateisysteme


4.1 ISO-9660

Der Vorteil dieses Dateisystems ist die plattformübergreifende Verwendbarkeit. Diese geht aber auf Kosten der Funktionalität. Daher kann bei diesem Dateisystem ein Dateiname nur aus 8 und die Endung nur aus 3 Zeichen bestehen. Zudem ist es nicht möglich, mehr als 8 Verzeichnisebenen zu erstellen.


4.2 Joliet

Wegen den Beschränkungen von ISO-9660 erweiterte Microsoft den Standard und definiertere Joliet. Mit Joliet ist es unter anderem möglich, für Dateienamen 64 Zeichen zu verwenden. Eine CD mit diesem Format ist auf die Systeme DOS, Windows, Mac-OS und Linux beschränkt. Für den gewöhnlichen Anwender ist Joliet das favorisierte Format.


4.3 Rock Ridge

Das Rock Ridge Interchange Protocol (kurz RRIP) ist wie Joliet eine Erweiterung des ursprünglichen Standards. Rock Ridge ermöglicht die Verwendung der Vorteile der Unix-Dateisysteme auf einer CD. Es gibt keine Limit bei den Verzeichnisebenen, ebensowenig bei den Dateinamen. Zu dem können auch Links verwendet werden.
Eine so beschriebene CD lässt sich auch von anderen Betriebssystemen lesen, doch bleiben dabei die Vorteile ungenutzt.


4.4 UDF

Das "Universal Disc Format" (UDF) ist ein neueres Format, mit dem man CDs wie Festplatten ansprechen kann. Durch UDF ist es möglich, eine CD schrittweise zu beschreiben.
Damit die Kompatibilität mit ISO-9660 gegeben ist, lässt sich die CD abschliessen. So sollte jedes CD-Laufwerk den Datenträger lesen können.



zurück   Seitenanfang Startseite Kapitelanfang Inhaltsverzeichnis GFDL   weiter