Wichtig ist vor allem, Störungen schnell zu erkennen und so
beseitigen zu können. Auch die Auslastung in Spitzenzeiten ist zu
überwachen. Wird diese zu hoch, kann man über eine Delegation von
Teilen der Domain nachdenken, oder weitere Secondaries
einsetzen. Sind cachende Server überlastet, so ist es
aufwendiger, neue einzusetzen, da diese ja bei den Clienten
konfiguriert werden müssen. Eventuell ist aber die Hardware
ausreichend erweiterbar (vielleicht hilft auch erstmal ein
Hauptspeicherausbau).
Um einen reibungslosen Betrieb zu erhalten, ist es wichtig, den
Überblick zu haben. Deshalb sollte man sich die Zeit nehmen,
Adresspläne zu pflegen, Topologiediagramme aktuell zu halten und
Änderungen mit anderen Beteiligten zu synchronisieren und
abzusprechen. Normalerweise sollte ein DNS-Admin wissen, wer für
eine bestimmte Maschine verantwortlich ist, und der weiß, wo sie
physikalisch steht. Im Idealfall erfährt der DNS-Admin auch, wenn
Maschinen aus dem Betrieb genommen werden. Leider werden dessen
IP-Adressen teilweise einfach stillschweigend für neue Maschinen
verwendet. Erstmal kein Problem. Aber in drei Jahren
vielleicht...
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