endliche Zustandsmenge | ||
endliches Eingabealphabet | ||
Überführungsfunktion | ||
Anfangs- oder Startzustand | ||
Endzustände |
Die Wirkungsweise der Überführungsfunktion kann durch einen Zustandsüberführungsgraphen beschrieben werden. In diesem Graphen führt eine mit beschriftete Kante von Knoten zu Knoten , falls gilt: .
.
Beispiel: soll durch teilbare Dualzahlen erkennen. Hierzu spendieren wir drei Zustände mit der Bedeutung Rest 0, Rest 1 und Rest 2. Folgende Fälle können auftreten, wenn ein String , dessen Rest als 0, 1 oder 2 bekannt ist, verlängert wird mit dem Zeichen 0 bzw. mit dem Zeichen 1:
w | w0 | w1 |
3x + 0 | 6x + 0 | 6x + 1 |
Rest 0 | Rest 0 | Rest 1 |
3x + 1 | 6x + 2 | 6x + 3 |
Rest 1 | Rest 2 | Rest 0 |
3x + 2 | 6x + 4 | 6x + 5 |
Rest 2 | Rest 1 | Rest 2 |
Also ergibt sich folgender Automat:
Startzustand ist
Dazu gehört ein Zustandsüberführungsgraph mit den Knoten , und , welche die Zustände beschreiben, wenn für den bislang eingelesenen String die Division durch 3 den Rest 0, 1 bzw. 2 ergibt. An der Kante steht das jeweils nächste Bit der Dualzahl, die von links nach rechts abgearbeitet wird.