Ausgehend vom Augenpunkt wird durch jedes Pixel
ein Strahl gelegt und der Schnittpunkt dieses Strahls mit dem ersten
getroffenen Objekt bestimmt.
Trifft der Strahl auf kein Objekt, so erhält
das Pixel die Hintergrundfarbe.
Ist das Objekt spiegelnd, so
wird der Reflexionsstrahl berechnet und rekursiv weiterbehandelt.
Ist das Objekt transparent, wird zusätzlich der gebrochene Strahl
weiterbehandelt.
Zur Berechnung von Schatten wird von jedem
Schnittpunkt zwischen Strahl und Objekt zu jeder Lichtquelle ein
zusätzlicher Strahl ausgesandt.
Trifft dieser Strahl auf ein blockierendes
Objekt, dann liegt der Schnittpunkt im Schatten dieser Lichtquelle, und
das von ihr ausgestrahlte Licht geht in die Intensitätsberechnung des
Punktes nicht ein.