Seien
D1,D2,...,Dk Wertebereiche.
R D1 × D2 × ... × Dk heißt Relation.
Wir stellen uns eine Relation als Tabelle vor,
in der jede Zeile einem Tupel entspricht und jede Spalte
einem bestimmten Wertebereich.
Die Folge der Spaltenidentifizierungen heißt
Relationenschema.
Eine Menge von Relationenschemata heißt relationales
Datenbankschema, die aktuellen Werte der einzelnen Relationen
ergeben eine Ausprägung der relationalen Datenbank.
Abbildung 3.4 zeigt ein Schema zum Vorlesungsbetrieb und eine Ausprägung.
Die typischen Operationen auf einer relationaler Datenbank lauten:
Beispiel-Query: Welche Studenten hören die Vorlesung Zahlentheorie ?
SELECT Student.Nachname from Student, Hoert, Vorlesung WHERE Student.MatNr = Hoert.MatNr AND Hoert.VorNr = Vorlesung.VorNr AND Vorlesung.Titel = "Zahlentheorie"