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Das Relationale Datenmodell

Seien D1, D2,..., Dk Wertebereiche. R $ \subseteq$ D1 x D2 x...x Dk heißt Relation. Wir stellen uns eine Relation als Tabelle vor, in der jede Zeile einem Tupel entspricht und jede Spalte einem bestimmten Wertebereich. Die Folge der Spaltenidentifizierungen heißt Relationenschema. Eine Menge von Relationenschemata heißt relationales Datenbankschema, die aktuellen Werte der einzelnen Relationen ergeben eine Ausprägung der relationalen Datenbank.

Abbildung 3.6 zeigt ein Schema zum Vorlesungsbetrieb und eine Ausprägung. Hierbei wurden die über ihre Tabellengrenzen hinausgehenden und zueinander passenden Attribute jeweils gleich genannt, um zu verdeutlichen, daß sie Daten mit derselben Bedeutung speichern.


Relationales Schema und eine Ausprägung

Die typischen Operationen auf einer relationaler Datenbank lauten:

Beispiel-Query: Welche Studenten hören die Vorlesung Zahlentheorie ?


SELECT Student.Nachname from Student, Hoert, Vorlesung
WHERE  Student.MatNr   = Hoert.MatNr
AND    Hoert.VorNr     = Vorlesung.VorNr
AND    Vorlesung.Titel = "Zahlentheorie"


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