Seitenende | Letzte Änderung: 27. November 1997 | Home
Seit meinem sechsten Lebensjahr genieße ich die Wonnen und Dornen der Musik. Zu Anfang, wie wohl so viele, z.B. auch meine drei Jahre ältere Schwester, mit Blockflötenunterricht, dann bestand ich darauf, ebenfalls wie sie Klavier spielen zu lernen, und hielt das zunächst vier weitere Jahre durch. Mit Übertritt in das Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium gesellte sich die Klarinette hinzu, mit dem Ziel und der Aussicht, recht bald der Städtischen Jugendkapelle Kulmbach beizutreten. Es folgte eine einjährige Klavierstille, doch mit neuem Schwung und Lehrer schritt ich fort bis zum Jahr vor dem Abitur, mit einem kleinen Abstecher an die Orgel. Die Klarinette wurde zwischenzeitlich vom Saxophon verdrängt, doch nach dem Austritt aus der Jugendkapelle mit dem 18. Geburtstag war das endgültige Ende der Bläserära gekommen, dem Klavier bin ich treu geblieben.
In der neunten Klasse schleppte mich meine Schwester (schon wieder die!) in den Schulchor, denn der mußte wachsen, von neun Mann und Frau auf Carmina-Burana-Stärke (etwa 80), danach ging's schnell bergab, ich mit. Zum Niveauausgleich diente der Jugendchor des Fränkischen Sängerbundes unter Karl-Heinz Malzer, mit dem es viele Höhen und wenig Tiefen gab - bis zum heutigen Tag.

Das kenn' ich persönlich.
Da war ich dabei.
© Thorsten Schelhorn

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