Uni-Logo Institut für Informatik - Arbeitsgruppe Software Engineering

Software-Qualitätsmanagement, WS 2008/2009
Dozentin Jun.-Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller
Übungsleiter Dipl.-Inf. Wolfgang Runte
Tutoren Tim Jödden (tjoedden "at" uos.de), Sergiy Krutykov (skrutyko "at" uos.de)
Vorlesung
mittwochs12:30 - 14:00 Uhr, Raum 69/E18
donnerstags12:30 - 14:00 Uhr, Raum 69/E18
Übung

Pfeil zur Übungsseite

dienstags10:00 - 12:00 Uhr, Raum 69/E18
dienstags12:00 - 14:00 Uhr, Raum 69/E18
Beide Übungen haben den gleichen Inhalt.
Beginn Mittwoch, 29. Oktober 2008 (erste Übung am 4. November)
Prüfungstermine
Montag,16.Februar 2009, 09:00-18:00 Uhr, Raum 31/318
Montag,2.März 2009, 09:00-18:00 Uhr, Raum 31/318
Inhalt Eine gute Softwareentwicklerin, ein guter Systementwickler muss mehr als nur die reine Umsetzungstechnik (z.B. die Programmiersprache) beherrschen. Die Veranstaltung behandelt verschiedene Gebiete, die zur Steigerung der Produktqualität (z.B. des Programms) eingesetzt werden können. Da jede Situation besondere Qualitätsmaßnahmen erfordert, gibt es nicht das Vorgehen an sich. Vielmehr ist es wichtig, einen Überblick über die Möglichkeiten zur Qualitätssteigerung zu erhalten, um sie im Bedarfsfall einsetzen zu können. Geplante Schwerpunkte der Vorlesung: Qualitätsbegriff und Terminologie, Testen, Verifikation, Metriken.
Literatur
  • Liggesmeyer, Peter: Software-Qualität, Spektrum Akademischer Verlag, 2002,
    523 S., ISBN: 3-8274-1118-1; 54,95 € (Begleitbuch zur Vorlesung)
Folien Die Vorlesungsfolien werden im Laufe des Semesters zusammengestellt und wöchentlich überarbeitet/ergänzt.
Termine
Woche Mittwoch Thema Donnerstag Thema
1. 29.10.2008 Grundlagen (Einordnung) 30.10.2008 Grundlagen (Qualitätsbegriff, Zusammenspiel der Qualitätsmerkmale)
2. 05.11.2008 Grundlagen (Fehler, Qualitätszielbestimmung, Klassifikation und Überblick) 06.11.2008 Funktionsorientierter Test (Grundlagen, Funktionale Äquivalenzklassen, Zustandsbasierter Test)
3. 12.11.2008 Funktionsorientierter Test (Fortsetzung Zustandsbasierter Test, Ursache-Wirkungs-Analyse) 13.11.2008 Funktionsorientierter Test (Fortsetzung Ursache-Wirkungs-Analyse, Testen mit Entscheidungstabellen und -bäumen, Syntaxtest, Transaktionsflußbasiertes Testen)
4. 19.11.2008 Kontrollflussorientierter Test (Grundlagen, Anweisungsüberdeckung, Zweigüberdeckung, Pfadüberdeckung) 20.11.2008 Kontrollflussorientierter Test (Techniken zum Test von Schleifen, Bedingungsüberdeckungstest)
5. 26.11.2008 Kontrollflussorientierter Test (Fortsetzung Bedingungsüberdeckungstest) 27.11.2008 Kontrollflussorientierter Test (Fortsetzung Bedingungsüberdeckungstest, LCSAJ-Test, McCabe-Überdeckung, Zusammenfassung)
6. 03.12.2008 Datenflussorientierter Test (Grundlagen, Defs/Uses-Test) 04.12.2008 Datenflussorientierter Test (Fortsetzung Defs/Uses-Test, Required k-Tuples Test)
7. 10.12.2008 Datenflussorientierter Test (Fortsetzung Required k-Tuples Test, Datenkontext-Überdeckung) 11.12.2008 Vortrag + Demo von Christian Binder, Microsoft Deutschland GmbH (Teil 1, Teil 2, Videos von der Tech Summit 2008, Infobrief)
8. 17.12.2008 Datenflussorientierter Test (Fortsetzung Datenkontext-Überdeckung), Spezielle dynamische Testtechniken (Diversifizierender Test) 18.12.2008 keine Vorlesung (wegen Überlänge der Veranstaltung am 11.12.08)
9. 07.01.2009 Spezielle dynamische Testtechniken (Fortsetzung Diversifizierender Test) 08.01.2009 Spezielle dynamische Testtechniken (Fortsetzung Diversifizierender Test, Bereichstest)
10. 14.01.2009 Spezielle dynamische Testtechniken (Fortsetzung Bereichstest, Zufallstest, Error Guessing, Zusicherungen, Grenzen des Software-Tests), Statische Codeanalyse (Grundlagen) 15.01.2009 Statische Codeanalyse (Fortsetzung Grundlagen, Stilanalyse, Slicing)
11. 21.01.2009 Statische Codeanalyse (Fortsetzung Slicing, Anomalienanalyse) 22.01.2009 Vortrag von Dr. Hanno Langweg, eQ-3 Entwicklung GmbH (Stellenangebote), Vortragsfolien und Vorschläge für studentische Arbeiten: Praxisprojekt 1, Praxisprojekt 2, MSc-/Diplomarbeit
12. 28.01.2009 Statische Codeanalyse (Fortsetzung Anomalienanalyse), Manuelle Prüfung (Grundlagen, Formale Inspektion) 29.01.2009 Manuelle Prüfung (Fortsetzung Formale Inspektion, Konventionelles Review, Review in Kommentartechnik, Bewertung), Formale Verfahren (Grundlagen)
13. 04.02.2009 Formale Verfahren (Modellprüfung), Werkzeugpräsentation: JUnit & TestNG 05.02.2009 Formale Verfahren (Fortsetzung Modellprüfung), Werkzeugpräsentation: Hansel & Gretel
14. 11.02.2009 Werkzeugpräsentationen: EMMA (in der Übung am 10.02.), Jester, Cobertura, JCoverage, soapUI 12.02.2009 Werkzeugpräsentationen: Continuous Testing, CodeCover, CodeSMART
Leistungsnachweis Als Leistungsnachweis wird generell ein numerisch und ECTS-benoteter Übungsschein vergeben bzw. eine entsprechende Modulprüfungsleistung bescheinigt. Voraussetzung für den Erwerb des Übungsscheins sowie Grundlage für die Note ist die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussprüfung.

Um die Zulassung zu dieser Prüfung zu erhalten, ist die erfolgreiche Teilnahme am Übungsbetrieb zur Vorlesung in diesem oder einem der vorhergehenden Semester erforderlich. Als Erfolg gilt hierbei jeweils (pro Aufgabenblatt) 50% der möglichen Punkte bei n-1 der n Übungsblätter.

ECTS-Leistungen müssen nach deutschen Kriterien numerisch benotet werden, die Nummern werden dann nach dem vorgegebenen Schlüssel auf die ECTS-Buchstaben abgebildet.
© 2008, 2009 Elke Pulvermüller, Wolfgang Runte
Valid XHTML 1.0 Strict