Dozentin
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller
Übungsleiter
Dipl.-Inf. Wolfgang Runte
Tutoren
Sergiy Krutykov, B.Sc. (skrutyko "at" uos.de ),
Daniel Taubitz, B.Sc. (dtaubitz "at" uos.de )
Vorlesung
Übung
Beide Übungen haben den gleichen Inhalt.
Beginn
Mittwoch, 20. Oktober 2010 (erste Übung am 26. Oktober)
Prüfungstermin
Mittwoch/Donnerstag, 9./10. Februar 2011,
08:30 - 19:00 Uhr,
Raum 31/318
Anmeldung über OPIuM und im Sekretariat (Terminwahl) erforderlich!
Wiederholungsprüfung
Mittwoch, 6. April 2011, 09:00 - 16:00 Uhr,
Raum 31/318
Anmeldung über OPIuM und im Sekretariat (Terminwahl) erforderlich!
Inhalt
Eine gute Softwareentwicklerin, ein guter Systementwickler muss mehr als nur
die reine Umsetzungstechnik (z.B. die Programmiersprache) beherrschen. Die Veranstaltung
behandelt verschiedene Gebiete, die zur Steigerung der Produktqualität (z.B. des
Programms) eingesetzt werden können. Da jede Situation besondere
Qualitätsmaßnahmen erfordert, gibt es nicht das Vorgehen an sich. Vielmehr
ist es wichtig, einen Überblick über die Möglichkeiten zur
Qualitätssteigerung zu erhalten, um sie im Bedarfsfall einsetzen zu können.
Geplante Schwerpunkte der Vorlesung: Qualitätsbegriff und Terminologie, Testen,
Verifikation, Metriken.
Literatur
Liggesmeyer, Peter:
Software-Qualität - Testen, Analysieren und Verifizieren von Software,
Spektrum Akademischer Verlag, 1. Aufl. 2002,
XVI + 523 S., ISBN: 978-3-8274-1118-1; 54,95 €
(ältere Fassung)
Online-Vorschau (Amazon)
Folien
Die Vorlesungsfolien werden im Laufe des Semesters zusammengestellt
und wöchentlich überarbeitet/ergänzt.
Foliensatz 1: Grundlagen (Einordnung)
Foliensatz 2: Grundlagen (Qualitätsbegriff, Zusammenspiel der Qualitätsmerkmale, Fehler, Qualitätszielbestimmung, Klassifikation und Überblick)
Foliensatz 3: Funktionsorientierter Test (Grundlagen, Funktionale Äquivalenzklassen, Zustandsbasierter Test)
Foliensatz 4: Funktionsorientierter Test (Ursache-Wirkungs-Analyse, Entscheidungstabellen, Syntaxtest, Transaktionsflussbasiertes Testen)
Foliensatz 5: Kontrollflussorientierter Test (Grundlagen, Anweisungsüberdeckung, Zweigüberdeckung, Pfadüberdeckung, Techniken zum Test von Schleifen)
Foliensatz 6: Kontrollflussorientierter Test (Bedingungsüberdeckungstest, LCSAJ-Test, McCabe-Überdeckung, Zusammenfassung)
Foliensatz 7: Datenflussorientierter Test (Grundlagen, Defs/Uses-Test)
Foliensatz 8: Datenflussorientierter Test (Required k-Tuples Test, Datenkontext-Überdeckung, Subsumationsbeziehungen, Bewertung)
Foliensatz 9: Spezielle dynamische Testtechniken (Diversifizierender Test, Bereichstest, Zufallstest, Error Guessing, Zusicherungen, Grenzen des Software-Tests)
Foliensatz 10: Statische Codeanalyse (Grundlagen, Stilanalyse, Slicing, Anomalieanalyse)
Foliensatz 11: Manuelle Prüfung (Grundlagen, Formale Inspektion, Konventionelles Review, Review in Kommentartechnik, Bewertung)
Foliensatz 12: Formale Verfahren (Grundlagen, Modellprüfung)
Termine
1.
20.10.2010
Grundlagen (Einordnung )
21.10.2010
Grundlagen (Der Qualitätsbegriff, Zusammenspiel der Qualitätsmerkmale, Qualitätszielbestimmung, Fehler )
2.
27.10.2010
Grundlagen (Klassifikation und Überblick )
28.10.2010
Funktionsorientierter Test (Grundlagen, Funktionale Äquivalenzklassen, Zustandsbasierter Test )
3.
03.11.2010
Funktionsorientierter Test (Fortsetzung Zustandsbasierter Test , Ursache-Wirkungs-Analyse )
04.11.2010
Funktionsorientierter Test (Fortsetzung Ursache-Wirkungs-Analyse, Entscheidungstabellen, Syntaxtest, Transaktionsflussbasiertes Testen )
4.
10.11.2010
Kontrollflussorientierter Test (Grundlagen, Anweisungsüberdeckung, Zweigüberdeckung, Pfadüberdeckung )
11.11.2010
Kontrollflussorientierter Test (Techniken für den Test von Schleifen , Bedingungsüberdeckungstest )
5.
17.11.2010
Kontrollflussorientierter Test (Fortsetzung Bedingungsüberdeckungstest )
18.11.2010
Kontrollflussorientierter Test (LCSAJ-Test, McCabe-Überdeckung, Zusammenfassung ), Datenflussorientierter Test (Grundlagen )
6.
24.11.2010
Datenflussorientierter Test (Defs/Uses-Test )
25.11.2010
Datenflussorientierter Test (Fortsetzung Defs/Uses-Test , Required k-Tuples Test )
7.
01.12.2010
Datenflussorientierter Test (Datenkontext-Überdeckung )
02.12.2010
Spezielle dynamische Testtechniken (Diversifizierender Test )
8.
08.12.2010
Industrievortrag : Frau Kathrin Potzahr (Capgemini sd&m AG ), Testen in Großprojekten - Erfolgsfaktoren aus der Praxis (Abstract und Folien zum Vortrag)
09.12.2010
Spezielle dynamische Testtechniken (Fortsetzung Diversifizierender Test, Bereichstest )
9.
15.12.2010
Spezielle dynamische Testtechniken (Fortsetzung Bereichstest, Zufallstest, Error Guessing, Zusicherungen, Grenzen des Software-Tests ), Statische Codeanalyse (Grundlagen, Stilanalyse )
16.12.2010
keine Vorlesung (Vorbereitungszeit für die Werkzeugpräsentationen und zur Wiederholung zum Thema "Assertions" und "Modelle")
10.
05.01.2011
Statische Codeanalyse (Slicing, Anomalieanalyse )
06.01.2011
Statische Codeanalyse (Fortsetzung Anomalieanalyse ), Manuelle Prüfung (Grundlagen, Formale Inspektion )
11.
12.01.2011
Manuelle Prüfung (Fortsetzung Formale Inspektion, Konventionelles Review )
13.01.2011
Manuelle Prüfung (Fortsetzung Konventionelles Review, Review in Kommentartechnik, Bewertung ), Formale Verfahren (Grundlagen, Modellprüfung )
12.
19.01.2011
Formale Verfahren (Fortsetzung Modellprüfung )
20.01.2011
Vortrag : Herr Christian Ammann (HS Osnabrück ), Verifikation von UML Diagrammen am Beispiel von UML-Statecharts mit dem Model Checker Spin
13.
26.01.2011
Werkzeugpräsentationen: JUnit & CppUnit , CodeCover (in der Übung am 25.02.), Cobertura , Jester , Cppcheck & PMD
27.01.2011
Werkzeugpräsentationen: NetBeans Profiler & Eclipse TPTP/MAT , Bugzilla (Image für VirtualBox , md5 )
14.
02.02.2011
Werkzeugpräsentationen: Sonar , XRadar (in der Übung am 01.02.), Watij , UISpec4J , Prüfungsvorbereitung
03.02.2011
Werkzeugpräsentationen: Borland SilkTest (Demos ), Borland Silk4J , FIT
15.
09.02.2011
Mündliche Prüfungen, Raum 31/318
10.02.2011
Mündliche Prüfungen, Raum 31/318
Leistungsnachweis
Als Leistungsnachweis wird generell ein numerisch und ECTS-benoteter
Übungsschein vergeben bzw. eine entsprechende Modulprüfungsleistung bescheinigt.
Voraussetzung für den Erwerb des Übungsscheins sowie Grundlage für die Note
ist die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussprüfung.
Um die Zulassung zu dieser Prüfung zu erhalten, ist die erfolgreiche Teilnahme am
Übungsbetrieb zur Vorlesung in diesem oder einem der vorhergehenden Semester erforderlich.
Als Erfolg gilt hierbei jeweils (pro Aufgabenblatt) 50% der möglichen Punkte bei n-1 der
n Übungsblätter.
ECTS-Leistungen müssen nach deutschen Kriterien numerisch benotet werden, die Nummern
werden dann nach dem vorgegebenen Schlüssel auf die ECTS-Buchstaben abgebildet.