Uni-Logo Institut für Informatik - Arbeitsgruppe Software Engineering

Software-Qualität, SS 2014

Dozentin Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller
Übungsleitung Dr. Jutta Göers
Tutoren Tristan Igelbrink, B.Sc.
Vorlesung
montags12:00 - 14:00 Uhr, Raum 31/E05
dienstags8:00 - 10:00 Uhr, Raum 31/E05
Übung
mittwochs10:00 - 12:00 Uhr, Raum 69/118
mittwochs14:00 - 16:00 Uhr, Raum 69/118
Beide Übungen haben den gleichen Inhalt.
Beginn Dienstag, 22. April 2014 (erste Übung am 23. April)
Prüfungstermin (mündlich) Dienstag, 22. Juli 2014, 09:00 - 18:00 Uhr, Raum 31/318
Mittwoch, 23. Juli 2014, 08:30 - 12:00 Uhr, Raum 31/318
Anmeldung über OPIuM und im Sekretariat (Terminwahl) erforderlich!
Wiederholungsprüfung (mündlich) Dienstag, 16. September 2014, Raum 31/318
Anmeldung über OPIuM und im Sekretariat (Terminwahl) erforderlich!
Bitte auf weitere Ankündigungen achten!
Inhalt Eine gute Softwareentwicklerin, ein guter Systementwickler muss mehr als nur die reine Umsetzungstechnik (z.B. die Programmiersprache) beherrschen. Die Veranstaltung behandelt verschiedene Gebiete, die zur Steigerung der Produktqualität (z.B. des Programms) eingesetzt werden können. Da jede Situation besondere Qualitätsmaßnahmen erfordert, gibt es nicht das Vorgehen an sich. Vielmehr ist es wichtig, einen Überblick über die Möglichkeiten zur Qualitätssteigerung zu erhalten, um sie im Bedarfsfall einsetzen zu können. Geplante Schwerpunkte der Vorlesung: Qualitätsbegriff und Terminologie, Testen, Verifikation, Metriken.
Literatur
Folien Die Vorlesungsfolien werden im Laufe des Semesters zusammengestellt und wöchentlich überarbeitet/ergänzt.
Termine
Woche Montag Thema Dienstag Thema
1. -- 22.04.2014 Grundlagen (Einordnung)
2. 28.04.2014 Grundlagen (Der Qualitätsbegriff) 29.04.2014 Grundlagen (Zusammenspiel der Qualitätsmerkmale, Qualitätszielbestimmung, Fehler, Klassifikation und Überblick)
3. 05.05.2014 Funktionsorientierter Test (Grundlagen, Funktionale Äquivalenzklassen, Zustandsbasierter Test) 06.05.2014 Funktionsorientierter Test (Fortsetzung Zustandsbasierter Test, Ursache-Wirkungs-Analyse)
4. 12.05.2014 Funktionsorientierter Test (Entscheidungstabellen, Syntaxtest, Transaktionsflussbasiertes Testen), Kontrollflussorientierter Test (Grundlagen, Anweisungsüberdeckung, Zweigüberdeckung) 13.05.2014 Kontrollflussorientierter Test (Zweigüberdeckung, Pfadüberdeckung, Techniken für den Test von Schleifen)
5. 19.05.2014 Kontrollflussorientierter Test (Bedingungsüberdeckungstest) 20.05.2014 Kontrollflussorientierter Test (Fortsetzung Bedingungsüberdeckungstest, LCSAJ-Test, McCabe-Überdeckung, Zusammenfassung)
6. 26.05.2014 Datenflussorientierter Test (Grundlagen, Defs/Uses-Test) 27.05.2014 Datenflussorientierter Test (Fortsetzung Defs/Uses-Test, Required k-Tuples Test)
7. 02.06.2014 Datenflussorientierter Test (Datenkontext-Überdeckung) 03.06.2014 Spezielle dynamische Testtechniken (Diversifizierender Test)
8. 09.06.2014 Pfingstmontag 10.06.2014 Spezielle dynamische Testtechniken (Fortsetzung Diversifizierender Test, Bereichstest)
9. 16.06.2014 Spezielle dynamische Testtechniken (Fortsetzung Diversifizierender Test, Bereichstest, Zufallstest, Error Guessing, Zusicherungen, Grenzen des Software-Tests), Statische Codeanalyse (Grundlagen) 17.06.2014 Statische Codeanalyse (Stilanalyse, Slicing)
10. 23.06.2014 Statische Codeanalyse (Anomalieanalyse), Manuelle Prüfung (Grundlagen) 24.06.2014 Manuelle Prüfung (Grundlagen, Formale Inspektion)
11. 30.06.2014 Manuelle Prüfung (Fortsetzung Formale Inspektion, Konventionelles Review, Review in Kommentartechnik, Bewertung), Formale Verfahren (Grundlagen) 01.07.2014 Formale Verfahren (Modellprüfung)
12. 07.07.2014 Werkzeugpräsentationen 08.07.2014 Werkzeugpräsentationen
13. 14.07.2014 Werkzeugpräsentationen 15.07.2014 Wiederholung und Besprechung von Fragen
14. 21.07.2014 Prüfungsvorbereitung (spezifische Fragen nach Bedarf, einzeln oder gruppenweise in Raum 31/318) 22.07.2014 Prüfung
Leistungsnachweis Als Leistungsnachweis wird generell ein numerisch und ECTS-benoteter Übungsschein vergeben bzw. eine entsprechende Modulprüfungsleistung bescheinigt. Voraussetzung für den Erwerb des Übungsscheins sowie Grundlage für die Note ist die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussprüfung.

Um die Zulassung zu dieser Prüfung zu erhalten, ist die erfolgreiche Teilnahme am Übungsbetrieb zur Vorlesung in diesem oder einem der vorhergehenden Semester erforderlich. Als Erfolg gilt hierbei jeweils (pro Aufgabenblatt) 50% der möglichen Punkte bei n-1 der n Übungsblätter.

ECTS-Leistungen müssen nach deutschen Kriterien numerisch benotet werden, die Nummern werden dann nach dem vorgegebenen Schlüssel auf die ECTS-Buchstaben abgebildet.