Uni-Logo Institut für Informatik - Arbeitsgruppe Software Engineering

Software-Qualität, SoSe 2016

Dozentin Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller
Übungsleitung Dennis Ziegenhagen, M.Sc.
Tutoren Jan-Philipp Schleutker, B.Sc., Falk Wilke, B.Sc.
Vorlesung
montags12:00 - 14:00 Uhr, Raum 32/109
dienstags8:00 - 10:00 Uhr, Raum 32/109
Übung
donnerstags10:00 - 12:00 Uhr Raum 69/118
freitags10:00 - 12:00 Uhr Raum 69/118
Beide Übungen haben den gleichen Inhalt.
Beginn Montag, 04. April 2016 (erste Übung am 07. April)
Prüfungstermin
(mündlich)
Donnerstag, 30. Juni 2016, 9:00 - 11:30 Uhr, Raum 92/E09 (Container der Geoinformatik, Westerberg)
Dienstag, 05. Juli 2016, 08:30 - 18:00 Uhr, Raum 92/E09 (Container der Geoinformatik, Westerberg)
Mittwoch, 06. Juli 2016, 08:30 - 13:00 Uhr, Raum 92/E09 (Container der Geoinformatik, Westerberg)
Anmeldung über OPIuM und im Sekretariat (Terminwahl) erforderlich!
Wiederholungsprüfung
(mündlich)
Montag, 26.09.16 / ab 13:00 Uhr, Ort: Gebäude 50, Raum 503 (Wachsbleiche 27)
Anmeldung über OPIuM und im Sekretariat (Terminwahl) erforderlich!
Bitte auf weitere Ankündigungen achten!
Inhalt Eine gute Softwareentwicklerin, ein guter Systementwickler muss mehr als nur die reine Umsetzungstechnik (z.B. die Programmiersprache) beherrschen. Die Veranstaltung behandelt verschiedene Gebiete, die zur Steigerung der Produktqualität (z.B. des Programms) eingesetzt werden können. Da jede Situation besondere Qualitätsmaßnahmen erfordert, gibt es nicht das Vorgehen an sich. Vielmehr ist es wichtig, einen Überblick über die Möglichkeiten zur Qualitätssteigerung zu erhalten, um sie im Bedarfsfall einsetzen zu können. Geplante Schwerpunkte der Vorlesung: Qualitätsbegriff und Terminologie, Testen, Verifikation, Metriken.
Literatur
Folien Die Vorlesungsfolien werden im Laufe des Semesters zusammengestellt und wöchentlich überarbeitet/ergänzt.
Termine
Woche Montag Thema Dienstag Thema
1. 04.04.2016 Grundlagen (Einordnung) 05.04.2016 Grundlagen (Der Qualitätsbegriff, Zusammenspiel der Qualitätsmerkmale, Qualitätszielbestimmung, Fehler)
2. 11.04.2016 Grundlagen (Klassifikation und Überblick) 12.04.2016 Funktionsorientierter Test (Grundlagen, Funktionale Äquivalenzklassen, Zustandsbasierter Test)
3. 18.04.2016 Funktionsorientierter Test (Ursache-Wirkungs-Analyse) 19.04.2016 Funktionsorientierter Test (Entscheidungstabellen, Syntaxtest, Transaktionsflussbasiertes Testen), Kontrollflussorientierter Test (Grundlagen, Anweisungsüberdeckung, Zweigüberdeckung)
4. 25.04.2016 Kontrollflussorientierter Test (Zweigüberdeckung, Pfadüberdeckung, Techniken für den Test von Schleifen) 26.04.2016 Kontrollflussorientierter Test (Bedingungsüberdeckungstest)
5. 02.05.2016 Kontrollflussorientierter Test (LCSAJ-Test, McCabe-Überdeckung, Zusammenfassung 03.05.2016 Datenflussorientierter Test (Grundlagen, Defs/Uses-Test)
6. 09.05.2016 Datenflussorientierter Test (Required k-Tuples Test) 10.05.2016 Datenflussorientierter Test (Datenkontext-Überdeckung), Spezielle dynamische Testtechniken (Diversifizierender Test)
7. 16.05.2016 Pfingstmontag 17.05.2016 Spezielle dynamische Testtechniken (Fortsetzung Diversifizierender Test)
8. 23.05.2016 Spezielle dynamische Testtechniken (Fortsetzung Diversifizierender Test, Bereichstest) 24.05.2016 Spezielle dynamische Testtechniken (Fortsetzung Bereichstest, Zufallstest, Error Guessing, Zusicherungen, Grenzen des Software-Tests), Statische Codeanalyse (Grundlagen, Stilanalyse)
9. 30.05.2016 Statische Codeanalyse (Slicing, Anomalieanalyse) 31.05.2016 Manuelle Prüfung (Grundlagen, Formale Inspektion)
10. 06.06.2016 Manuelle Prüfung (Fortsetzung Formale Inspektion, Konventionelles Review, Review in Kommentartechnik) 07.06.2016 Formale Verfahren (Grundlagen, Modellprüfung)
11. 13.06.2016 Formale Verfahren (Modellprüfung) 14.07.2016 Wiederholung und Besprechung von Fragen
12. 20.06.2016 Werkzeugpräsentationen 21.06.2016 Werkzeugpräsentationen
13. 27.06.2016 Werkzeugpräsentationen 28.07.2016 Werkzeugpräsentationen
14. 04.07.2016 keine Vorlesung wg. Prüfungszeit, ab 30.06.16 05.07.2016 keine Vorlesung wg. Prüfungszeit, ab 30.06.16
Leistungsnachweis Als Leistungsnachweis wird generell ein numerisch und ECTS-benoteter Übungsschein vergeben bzw. eine entsprechende Modulprüfungsleistung bescheinigt. Voraussetzung für den Erwerb des Übungsscheins sowie Grundlage für die Note ist die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussprüfung.

Um die Zulassung zu dieser Prüfung zu erhalten, ist die erfolgreiche Teilnahme am Übungsbetrieb zur Vorlesung in diesem oder einem der vorhergehenden Semester erforderlich. Als Erfolg gilt hierbei jeweils (pro Aufgabenblatt) 50% der möglichen Punkte bei n-1 der n Übungsblätter.

ECTS-Leistungen müssen nach deutschen Kriterien numerisch benotet werden, die Nummern werden dann nach dem vorgegebenen Schlüssel auf die ECTS-Buchstaben abgebildet.