Aufgabe 7.1 (Def/Uses): "geschachtelte" c-use/p-use in Schleifenbedingungen

[Wolfgang Runte <woru@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>]

Hallo SQMler,

in den Übungen heute kam die Frage auf, wie eine in einer
Schleifenbedingung ("p-use") geschachtelte Berechnung ("c-use") zu
werten sei, also z.B. entsprechend in Aufgabe 7.1 (Zeile 45) die
folgende Anweisung:

while (... && Math.abs(x*x-zahl) >= epsilon)

In der Vorlesung wurde bereits gesagt, dass solche Ausdrücke streng
genommen unterteilt werden könnten, dass also die Berechnung zuvor
ausgeführt und separat als "c-use" für die beteiligten Variablen
gewertet würde, so dass in der Schleifenbedingung anschließend jeweils
ein reines "p-use" übrig bliebe (in der Schleifenbedingung würde dann
lediglich auf die Ergebnisse der Berechnung zugegriffen).

In der Literatur wird allerdings an dieser Stelle i.d.R. eine
Vereinfachung vorgenommen, und die Bedingung als reines "p-use" auf den
beteiligten Variablen betrachtet (die "c-uses" fallen also unter den
Tisch). Dies ist wieder eine der "Stellschrauben", an denen gedreht
werden kann, je nachdem, wie genau man vorgehen möchte...

Zur Vereinfachung kann und soll dies für die Bearbeitung der Aufgabe 7.1
ebenfalls so gehandhabt werden. Das heißt für Variablen, die an einer
Berechnung beteiligt sind, die wiederum in eine Bedingung
eingeschachtelt ist, sollen reine "p-uses" angenommen werden.

Viele Grüße
Wolfgang



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Dipl.-Inf. Wolfgang Runte              woru@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
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