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Nachfolgeknoten in Subpfaden für l-dr-Interaktionen



... gestern in einer der Übungen wurde die Frage gestellt, warum für die
durch Testfälle zu überdeckenden Subpfade jeweils der Nachfolgeknoten
einer l-dr-Interaktion miteinbezogen wird. Die Antwort steht im
Liggesmeyer (S. 159):

"Für alle unmittelbaren Nachfolgeknoten m des Knotens n_i, in dem die
letzte Referenz der l-dr-Interaktion enthalten ist, enthält P einen
Subpfad p (m), für den p [der] Interaktionen Subpfad bezüglich der
l-dr-Interaktion ist. Diese Forderung stellt Zweigüberdeckung sicher."

Da beim Required-k-Tupel-Test nicht zwischen p-uses und c-uses
unterschieden wird, kann die letzte Referenz immer auch ein p-use sein.
Wenn als Regel grundsätzlich immer alle möglichen Nachfolgeknoten
miteinbezogen werden, wird Zweigüberdeckung sichergestellt. Auch wenn
man als "Kollateralschaden" in den Subpfaden grundsätzlich mehr Knoten
berücksichtigt als notwendig. ;-)

Viele Grüße
Wolfgang



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