Uni-Logo Institut für Informatik - Arbeitsgruppe Software Engineering

Software Engineering, WS 2009/2010

Dozentin Jun.-Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller
Übungsleiter Dipl.-Inf. Wolfgang Runte
Tutoren Sergiy Krutykov, B.Sc. (skrutyko "at" uos.de), Michael Meese (mmeese "at" uos.de), Dirk Stürzekarn (dstuerze "at" uos.de), Daniel Taubitz, B.Sc. (dtaubitz "at" uos.de)
Vorlesung
donnerstags08:00 - 10:00 Uhr, Raum 69/125
donnerstags12:00 - 14:00 Uhr, Raum 31/E05
Übung
dienstags10:00 - 12:00 Uhr, Raum 69/E15
dienstags12:00 - 14:00 Uhr, Raum 69/E15
Beide Übungen haben den gleichen Inhalt.
Beginn Donnerstag, 22. Oktober 2009 (erste Übung am 27. Oktober)
Prüfungstermin Donnerstag, 11. Februar 2010, 08:00 - 10:00 Uhr (s.t.), Raum 35/E01
Anmeldung über OPIuM erforderlich! Übersicht über die Ergebnisse
Wiederholungsprüfung Mittwoch, 7. April 2010, 09:00 - 16:00 Uhr, Raum 31/318
Inhalt Die Vorlesung vermittelt Kenntnisse über Methoden und Techniken für ein ingenieursmäßiges Vorgehen zur Entwicklung, zum Einsatz und zur Wartung von großen Software-Systemen.
Literatur
Folien Die Vorlesungsfolien werden im Laufe des Semesters zusammengestellt und wöchentlich überarbeitet/ergänzt.
Termine
Woche Donnerstag, 08:00 Uhr Thema Donnerstag, 12:00 Uhr Thema
1. 22.10.2009 Software-Krise und Software Engineering (Krisenstimmung, Historische Entwicklung, Ursachen, Begriff und Disziplin) 22.10.2009 Software-Krise und Software Engineering (Fortsetzung Begriff und Disziplin), Grundlagen des Software Engineering (Phasen der Software-Entwicklung, Grundlegende Prinzipien, Prinzip Modularisierung: Geheimnisprinzip)
2. 29.10.2009 Grundlagen des Software Engineering (Prinzip Modularisierung: Modulkriterien, unterstützende Techniken, Module heute) 29.10.2009 Vorlesungsersatz/-exkurs: Berufungsvorträge (Kombinatorische Optimierung)
3. 05.11.2009 Projektmanagement (Grundlagen: Einordnung, Begriffe; Projektaufbau und Rollen: Menschen, Organisation, Teamorganisation) 05.11.2009 Projektmanagement (Projektplanung und Darstellung: Projektstrukturplan, Netzplan, Vorgangsliste, Gantt-Diagramm; Projektkontrolle und -steuerung: Instrumente)
4. 12.11.2009 Projektmanagement (Fortsetzung Projektkontrolle und -steuerung: Projekttagebuch, Aufwandserfassung, Besprechungsprotokoll, Projektbericht, Meilenstein-Trendanalyse, Brook'sches Gesetz) 12.11.2009 Aufwandsschätzung (Eingliederung, Nutzen und Anforderungen, Ansatzarten, Verfahren, LOC, COCOMO)
5. 19.11.2009 Aufwandsschätzung (Function Points, Use Case Points, Testfall Methode), Konfigurationsmanagement (Motivation und Begriffe, Aufgaben und Verfahren, Konfigurationselemente, KM Plan, Projektstruktur) 19.11.2009 ab 13:00 Uhr (s.t.), Raum 31/E06: Vortrag zu MS Project im Seminar Spezielle Themen des Projektmanagements
6. 26.11.2009 Konfigurationsmanagement (Fortsetzung Projektstruktur, Verwaltung der Konfigurationselemente, Release-Management) 26.11.2009 Konfigurationsmanagement (Werkzeug zur Versionskontrolle: Subversion, Automatisierung des Build-Prozesses)
7. 03.12.2009 Konfigurationsmanagement (Fortsetzung Automatisierung des Build-Prozesses: Werkzeuge, make, ant) 03.12.2009 Software-Modelle (Grundlagen und Modelltypen: Modelle, Sichten, Einsatz, Gründe/Probleme der Vielfalt, Abstraktion; Programmablaufplan, Struktogramm), Software-Modelle (Funktionsbaum)
8. 10.12.2009 Software-Modelle (Strukturierte Analyse: Überblick, Datenfluss, Datenstrukturen, Funktionsdetails, Verfeinerung, Gesamtmodell, Anwendungsvorgehen; EBNF- und Syntaxdiagramm) 10.12.2009 Selbststudium: Software-Modelle (Entity-Relationship-Modellierung, ERM), Software-Modelle (OO Modellierung mit UML: OO, Grundlagen, Diagramme, Klassendiagramm, Objektdiagramm)
9. 17.12.2009 Software-Modelle (OO Modellierung mit UML: OO, Grundlagen, Diagramme, Klassendiagramm, Objektdiagramm), Software-Modelle (OO Modellierung mit UML: Sequenzdiagramm, Kommunikationsdiagramm) 17.12.2009 Software-Modelle (OO Modellierung mit UML: Zustandsdiagramm, Anwendungsfalldiagramm)
10. 07.01.2010 Software-Modelle (OO Modellierung mit UML: Paketdiagramm, Verteilungsdiagramm, Komponentendiagramm, Aktivitätsdiagramm) 07.01.2010 Software-Modelle (OO Modellierung mit UML: Fortsetzung Aktivitätsdiagramm, Verwendung, Ursprünge, Bewertung, Werkzeuge), Software-Modelle (Geschäftsprozessmodellierung mit ARIS, Formale Modellierung mit Petri-Netzen)
11. 14.01.2010 Software-Modelle (Fortsetzung Formale Modellierung mit Petri-Netzen), Software-Vorgehensmodelle (Softwareentwicklung in Phasen, Unsystematische "Modelle": Code-and-Fix Modell) 14.01.2010 Software-Vorgehensmodelle (Lineare, sequentielle Modelle: Wasserfallmodell, V-Modell; Frühe Prototypen/Rapid Prototyping; Evolutionäre, inkrementelle Modelle: Wasserfallmodell mit inkrementellen Schritten, Spiralmodell)
12. 21.01.2010 Software-Vorgehensmodelle (Objektorientierte Modelle: OOA, OOD & OOP mit dem Baseball-Prozessmodell, Prozessmodell von G. Booch: Macro/Micro Process, UP: Unified Process, RUP: Rational Unified Process) 21.01.2010 Software-Vorgehensmodelle (Microsoft-Vorgehen, Agile Modelle, Beispiel eines verbreiteten agilen Modells: Extreme Programming)
13. 28.01.2010 Software-Vorgehensmodelle (Fortsetzung Extreme Programming, Weitere Phasenmodelle, Fokus Analysephase, Requirements Engineering: Hauptwortansatz, Use Cases, CRC-Karten), Software-Vorgehensmodelle (Fokus Entwurfsphase, Entwurfsmuster) 28.01.2010 Software-Vorgehensmodelle (Fortsetzung Fokus Entwurfsphase: Entwurfsmuster), Qualität (Einordnung und Begriff, Qualitätseigenschaften, Wege zur Qualität, Qualität und Softwareentwicklung)
14. 04.02.2010 Prüfungsvorbereitung (spezifische Fragen nach Bedarf, einzeln oder gruppenweise in Raum 31/318) 04.02.2010 Prüfungsvorbereitung (Plenum in Raum 31/E05)
15. 11.02.2010 Klausur: 08:00 - 10:00 Uhr (s.t.), Raum 35/E01 11.02.2010 -
Leistungsnachweis Als Leistungsnachweis wird generell ein numerisch und ECTS-benoteter Übungsschein vergeben bzw. eine entsprechende Modulprüfungsleistung bescheinigt. Voraussetzung für den Erwerb des Übungsscheins sowie Grundlage für die Note ist die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussprüfung.

Um die Zulassung zu dieser Prüfung zu erhalten, ist die erfolgreiche Teilnahme am Übungsbetrieb zur Vorlesung in diesem oder einem der vorhergehenden Semester erforderlich. Als Erfolg gilt hierbei jeweils (pro Aufgabenblatt) 50% der möglichen Punkte bei n-1 der n Übungsblätter.

ECTS-Leistungen müssen nach deutschen Kriterien numerisch benotet werden, die Nummern werden dann nach dem vorgegebenen Schlüssel auf die ECTS-Buchstaben abgebildet.