Uni-Logo Institut für Informatik - Arbeitsgruppe Software Engineering

Software Engineering, SS 2013

Dozentin Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller
Übungsleiter Dr. Jutta Göers
Tutoren
Vorlesung
montags12:00 - 14:00 Uhr, Raum 69/125
dienstags8:00 - 10:00 Uhr, Raum 31/E05
Übung
mittwochs14:00 - 16:00 Uhr, Raum 31/E05
donnerstags12:00 - 14:00 Uhr, Raum 69/125
Beide Übungen haben den gleichen Inhalt.
Beginn Montag, 8. April 2013
Prüfungstermin Dienstag, 9.7.2013, 8:30 Uhr (s.t.!), Raum 15/E10
Anmeldung über OPIuM erforderlich! Übersicht über die Ergebnisse.
Wiederholungsprüfung Dienstag, 17.09.2013, 08:30 Uhr (s.t.), Raum 66/E33
Anmeldung über OPIuM erforderlich!
Bitte auf weitere Ankündigungen achten!
Inhalt Die Vorlesung vermittelt Kenntnisse über Methoden und Techniken für ein ingenieurmäßiges Vorgehen zur Entwicklung, zum Einsatz und zur Wartung von großen Software-Systemen.
Literatur
Folien Die Vorlesungsfolien werden im Laufe des Semesters zusammengestellt und wöchentlich überarbeitet/ergänzt.
Termine
Woche Montag, 12:00 Uhr Thema Dienstag, 8:00 Uhr Thema
1. 08.04.2013 Software-Krise und Software Engineering (Krisenstimmung, Historische Entwicklung/Ursachen) 09.04.2013 Software-Krise und Software Engineering (Fortsetzung Ursachen, Software-Krise, Begriff und Disziplin), Grundlagen des Software Engineering (Phasen der Software-Entwicklung)
2. 15.04.2013 Grundlagen des Software Engineering (Fortsetzung Phasen der Software-Entwicklung: Randbedingungen; Grundlegende Prinzipien, Prinzip Modularisierung: Geheimnisprinzip, Modulkriterien, unterstützende Techniken, Module heute) 16.04.2013 Projektmanagement (Grundlagen: Einordnung, Begriffe; Projektaufbau und Rollen: Menschen)
3. 22.04.2013 keine Vorlesung 23.04.2013 keine Vorlesung
4. 29.04.2013 Projektmanagement (Fortsetzung Projektaufbau und Rollen: Menschen, Organisation, Teamorganisation) 30.04.2013 Projektmanagement (Projektplanung und Darstellung: Projektstrukturplan; Projektplanung und Darstellung: Netzplan/PERT, Vorgangsliste, Balkenplan/Gantt; Projektkontrolle und -steuerung: Instrumente, Projekttagebuch, Aufwandserfassung, Besprechungsprotokoll, Projektbericht, Meilenstein-Trendanalyse)
5. 06.05.2013 Projektmanagement (Beispiele zu Gantt-/PERT-Diagrammen, Protokolle und Aufwandserfassung, Brook'sches Gesetz), Aufwandsschätzung (Eingliederung, Nutzen und Anforderungen, Ansatzarten) 07.05.2013 Aufwandsschätzung (Fortsetzung Ansatzarten, Verfahren, LOC, COCOMO, Function Points, Use Case Points, Testfall Methode)
6. 13.05.2013 Konfigurationsmanagement (1) (Motivation und Begriffe, Aufgaben und Verfahren, Konfigurationselemente, KM Plan, Projektstruktur, Verwaltung der Konfigurationselemente) 14.05.2013 Konfigurationsmanagement (1) (Fortsetzung Verwaltung der Konfigurationselemente, Release-Management), Konfigurationsmanagement (2) (Werkzeuge zur Versionskontrolle: Subversion, Automatisierung des Build-Prozesses)
7. 20.05.2013 Pfingstmontag 21.05.2013 Konfigurationsmanagement (Werkzeuge: make, ant), Software-Modelle (1) (Grundlagen und Modelltypen: Modelle, Sichten, Einsatz)
8. 27.05.2013 Software-Modelle (1) (Fortsetzung Grundlagen und Modelltypen: Einsatz, Gründe/Probleme der Vielfalt, Abstraktion; Programmablaufplan, Struktogramm, Funktionsbaum) 28.05.2013 Software-Modelle (2) (Strukturierte Analyse, EBNF- und Syntaxdiagramm, Entity-Relationship-Modellierung/ERM)
9. 03.06.2013 Software-Modelle (3) (OO Modellierung mit UML: Grundlagen, Wurzeln, Diagramme, Wiederholung: Grundlagen, Klassendiagramme, Sequenzdiagramm [erweitert], Paketdiagramme [erweitert]; Software-Modelle (4) (OO Modellierung mit UML: Objektdiagramm) 04.06.2013 Software-Modelle (4) (OO Modellierung mit UML: Kommunikationsdiagramm, Zustandsdiagramm, Anwendungsfalldiagramm)
10. 10.06.2013 Software-Modelle (4) (OO Modellierung mit UML: Fortsetzung Anwendungsfalldiagramm, Aktivitätsdiagramm) 11.06.2013 Software-Modelle (4) (OO Modellierung mit UML: Zeitdiagramm, Verteilungsdiagramm, Komponentendiagramm, Bewertung, Ursprünge, Werkzeuge), Software-Vorgehensmodelle (1) (Softwareentwicklung in Phasen, Unsystematische "Modelle": Code-and-Fix-Modell)
11. 17.06.2013 Software-Vorgehensmodelle (1) (Lineare, sequentielle Modelle z.B. Wasserfallmodell, V-Modell; Frühe Prototypen/Rapid Prototyping; Evolutionäre, inkrementelle Modelle z.B. Spiralmodell) 18.06.2013 Software-Vorgehensmodelle (1) (Objektorientierte Modelle: OOA, OOD & OOP mit dem Baseball-Prozessmodell, Prozessmodell von G. Booch: Macro/Micro Process, Unified (Software Development) Process (UP), Rational Unified Process (RUP), Software-Vorgehensmodelle (2) (Microsoft-Vorgehen, Agile Modelle)
12. 24.06.2013 Software-Vorgehensmodelle (2) (Agile Modelle: Extreme Programming) 25.06.2013 Software-Vorgehensmodelle (2) (Weitere Phasenmodelle, Fokus: Analysephase, Requirements Engineering), Software-Qualität (Einordnung und Begriff, Qualitätseigenschaften, Wege zur Qualität, Qualität und Softwareentwicklung, Unit-Test: Testtypen, JUnit Framework, JUnit 3.x, JUnit 4.x)
13. 01.07.2013 Prüfungsvorbereitung (spezifische Fragen nach Bedarf, einzeln oder gruppenweise in Raum 31/318), Einladung: Vorträge zur Vertiefung der Veranstaltungsthemen 02.07.2013 Prüfungsvorbereitung (spezifische Fragen nach Bedarf, einzeln oder gruppenweise in Raum 31/318), Einladung: Vorträge zur Vertiefung der Veranstaltungsthemen
14. 08.07.2013 Prüfungsvorbereitung (spezifische Fragen nach Bedarf, einzeln oder gruppenweise in Raum 31/318) 09.07.2013 Klausur (8:30 Uhr s.t., Raum 15/E10)
Leistungsnachweis Als Leistungsnachweis wird generell ein numerisch und ECTS-benoteter Übungsschein vergeben bzw. eine entsprechende Modulprüfungsleistung bescheinigt. Voraussetzung für den Erwerb des Übungsscheins sowie Grundlage für die Note ist die erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussprüfung.

Um die Zulassung zu dieser Prüfung zu erhalten, ist die erfolgreiche Teilnahme am Übungsbetrieb zur Vorlesung in diesem oder einem der vorhergehenden Semester erforderlich. Als Erfolg gilt hierbei jeweils (pro Aufgabenblatt) 50% der möglichen Punkte bei n-1 der n Übungsblätter.

ECTS-Leistungen müssen nach deutschen Kriterien numerisch benotet werden, die Nummern werden dann nach dem vorgegebenen Schlüssel auf die ECTS-Buchstaben abgebildet.