1.9 Zum Weiterlesen
Sun gab ein kleines Büchlein namens »Hello World(s) – From Code to Culture: A 10 Year Celebration of Java Technology« heraus (ISBN 0131888676), das Informationen zur Entstehung von Java bietet. Weitere Online-Informationen zur Entwicklermannschaft und zum *7-Projekt liefern http://tutego.de/go/star7 sowie http://tutego.de/go/javasaga. Die virtuelle Maschine selbst gibt es für Geschichtsliebhaber in allen Versionen unter http://tutego.de/go/javaarchive. Dass Java eine robuste Sprache ist, haben auch Google und eBay erkannt. Google nutzt Java für viele Lösungen, etwa Google Mail oder auch das neue Google+. Das Auktionshaus eBay nutzt Oracle-Hardware und realisiert seine Geschäftslogik in Java. Die Seite http://tutego.de/go/sunebay berichtet darüber, und auch der FAZ war diese Tatsache einen Artikel wert: http://tutego.de/go/faz. Auch das Community-Netzwerk LinkedIn (http://www.linkedin.com/) nutzt Oracle-x86-Hardware, Java als Programmiersprache und verwaltetet damit über 25 Millionen Mitglieder, die im Schnitt 2 Millionen Nachrichten am Tag schicken.[46](http://developers.sun.com/learning/javaoneonline/2008/pdf/TS-5234.pdf)
Eclipse ist das Standardwerkzeug der Softwareentwickler.[47](Manche sagen, nur weil es frei ist – sonst würden sie viel lieber IntelliJ nutzen ...) Entwickler, die Eclipse einsetzen, können in der Hilfe unter http://tutego.de/go/eclipsehelp viel Interessantes erfahren und sollten diverse Plugins als Ergänzung evaluieren. Leser, die Webapplikationen oder Web-Services entwickeln, können einen Blick auf die Webseite http://tutego.de/go/webtoolscommunity werfen. Durch Plugins kann die IDE erweitert werden, und so kann ein Entwickler auch in Bereiche wie Webentwicklung mit PHP oder Mainframe-Anwendungen mit COBOL vordringen, die nichts mit Java zu tun haben. Durch die riesige Anzahl an Plugins ist aber nicht immer offensichtlich, welches Plugin gut ist – das Problem ist vergleichbar mit iPhone-Anwendungen im Apple App Store – und wie es mit anderen Plugins zusammenspielt. Aufeinander abgestimmte Plugins sind da Gold wert, und das Unternehmen Genuitec verdient mit MyEclipse (http://www.myeclipseide.com/) sein Geld, indem es gut aufeinander abgestimmte hochwertige Plugins bündelt. Einen Schritt weiter gehen JBuilder von Embarcadero (früher Borland) und das SAP NetWeaver Developer Studio, die Eclipse gleich zur Basis ihrer eigenen Entwicklungsumgebungen gemacht haben.
Die IDE NetBeans von Oracle kann mit gelungenen Innovationen, etwa dem GUI-Builder Matisse (http://tutego.de/go/nbform), Unterstützung für Java EE 6 (http://tutego.de/go/nbglassfish), der neuen Skript-Sprache JavaFX (http://tutego.de/go/nbfx) und Java ME (http://tutego.de/go/nbmobility) mit einem super visuellen Editor dagegenhalten. Ich selbst verwende gern Matisse als GUI-Builder, aber entwickle üblicherweise in Eclipse.
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