In Abhängigkeit von den physikalischen Gegebenheiten (Festplatten,
Disketten, CD-ROMs, ...) und dem Betriebssystem ist der Vorgang
des Schreibens von Daten unterschiedlich: Man nennt dies Dateisystem.
Dies ist zwar eine sehr vereinfachte Darstellung, aber hier ausreichend.
Die Datei /etc/fstab enthält die festen mount-Punkte, die beim Starten
gemountet werden. Jeder mount-Punkt entspricht einem Verzeichnis
im Verzeichnisbaum. Später, wenn man auf andere Punkte im Dateisystem
zugreifen möchte, dann kann nur root das Dateisystem mounten. Eine
Ausnahme sind Einträge, die die Option users" in /etc/fstab enthalten.
Abgesehen davon kann ein normaler Benutzer nicht einfach auf alle Daten
und Dateisysteme zugreifen.
Die Manpages von mount und fstab erklären diese Befehle und Konzepte
genauer.
Beide (automount und autofs) erlauben es dem Systemadministrator alle
Dateisysteme, auf die eine Maschine zugreifen kann, zu konfigurieren in
einer ähnlichen Art und Weise, wie dies bei dem Befehl mount passieren
würde. Für den Benutzer ist das völlig transparent.
|