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Gibt es etwas, das Emacs nicht kann?
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Auch wenn emacs auf den ersten Blick nicht den Eindruck
macht, gibt es nichts,
was er nicht kann (ausser vielleicht Kaffee kochen...). Sei es nun das Schreiben
von Texten, das Lesen von News oder der tägliche Emailbeantwortung - mit
emacs
ist dies alles möglich. Wären alle diese Funktionen direkt in emacs integriert,
wäre dieser ein riesiges und schwerfälliges Monster. Daher sind die meisten
Funktionen in Plugins ausgelagert und werden nur bei Gebrauch geladen.
emacs hat eine lange Entwicklungsgeschichte. 1976 war emacs
nur eine Sammlung
von Makros, daher auch der Name (Editor MACroS). Richard Stallman
ist nicht nur
der Gründer von GNU, sondern auch der Vater von emacs. Nach
dem Start von GNU
war der Verkauf von emacs, der schon damals unter der GPL stand,
lange Zeit die
einzige Einnahmequelle der FSF.
Mit dem Ur-emacs hat der heutige aber kaum mehr etwas gemeinsam. Die stetige
Weiterentwicklung brachte so viel Neues, dass die momentan aktuelle Version die
Nummer 21.3 trägt. Die Entwicklung ist damit aber noch nicht abgeschlossen, und
so wird es wohl nicht bei dieser Version bleiben.
Wer sich gerne eingehender mit emacs beschäftigen möchte, dem
sei der folgende
Text von Selflinux wärmstens empfohlen:
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