fluxbox entstand durch einen der großen Vorteile von freien (Open-Source)
Programmen. Einem überzeugten Nutzer des Fenster-Managers
Blackbox in
der Version 0.61.1 fehlten ein paar Funktionen und Optionen. Also nahm
er sich den Quellcode vor und erweiterte den Fenster-Manager seiner Wahl
um diverse Wunschfunktionen. Henrik Kinnunen nannte seinen erweiterten
Fenster-Manager Fluxbox.
Für viele Distributionen gibt es übersetzte Pakete. Alternativ kann
man sich den
Sourcecode
herunterladen und selbst übersetzen.
Der Funktionsumfang und die Standarderscheinung eines frisch installierten
fluxbox richtet sich nach der installierten Version und kann
auch von Distribution zu Distribution variieren. Die Autoren haben mehrere
fluxbox-Versionen installiert: 0.1.7-3 und 0.1.14-4, wodurch
sich der Text auf diese beiden Versionen beziehen wird. Diese
Versionen werden mit Debian 3.0 (woody)
und 3.1 (Sarge) ausgeliefert. Der Inhalt dieses Textes sollte aber auch auf
andere Versionen anwendbar sein.
fluxbox ist ein schneller und ressourcenschonender Fenster-Manager,
bei dem man aber nicht auf den Komfort einer hochgradigen
Konfigurierbarkeit verzichten muss.
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