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Re: Klausur




>>>>> Ewgeni Wolowik writes:

Ewgeni> Tag.  Tja, kaum ist es vorbei, meckert man sofort. Aber ich
Ewgeni> find's unfair.

Ewgeni> Zu erst wurde gesagt, man braeuchte die Vorlesung verstanden
Ewgeni> zu haben, man wuerde die Klausur bestehen koennen. Gut, aber
Ewgeni> ob reine Programmier-Aufgaben wirklich das zeigen, dass ich
Ewgeni> die Konzepte von C verstanden hab.  Wenn ja, dann sollte jeder
Ewgeni> von uns die Man-Pages benutzen duerfen, ich kann halt nicht
Ewgeni> alle n POSIX etc Funktionen aus dem Kopf.

Bis auf eine Aufgabe mit variablen Argumenten waren die notwendigen
Signaturen der notwendigen Funktionen auf den Aufgabenblaettern
angegeben. Und variablen Argumente bei der Funktion max sind auch
nicht POSIX. Wenn aber nun jemand die Namen der Makros/Funktionen
nicht ganz korrekt hinschreibt, so gibt es dafuer bestimmt keine
kritischen Abzuege.

Ewgeni> Und zweitens, ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass in
Ewgeni> die Klausur nur Aufgaben gestellt werden koennen, die auch in
Ewgeni> dem Uebungsbetrieb bearbeitet wurden.

Thema einer Klausur ist die Vorlesung. In welchem verbindlichen Papier
soll denn dieser Satz stehen?

Ewgeni> Ich gebe zu, dass C++ was mit C zu tun hat (JA, gleiche
Ewgeni> buchstabe), aber in der Uebung hatten wir keine Aufgabe damit
Ewgeni> gemacht, und es ist schwer fuer jemanden, der C++ erst 1 Woche
Ewgeni> kennt, was damit zu machen (und in der Klausur waren echt
Ewgeni> nicht die leichtesten Beispiele von C++).  Ich meine, dass die
Ewgeni> letzte Aufgabe sollte man weg lassen (und nicht nur deshalb,
Ewgeni> dass ich die nicht gemacht hab).

Ich habe mehr als eine Woche mit C++ verbracht. In der Aufgabe ging es
nur darum zu erkennen, was der Unterschied zwischen virtuellen und
normalen Methoden ist bzw. welche Bedeutung ein Destruktor hat - die
einzigen zwei in diesem Beispiel relevanten Konzept die es so in Java
nicht gibt (wenn man mal static Methoden ignoriert). Ich denke schon,
dass man auch nach 3 Vorlesungen C++ erwarten kann, eine entsprechende
Frage zu beantworten, zumal ich dieselbe Problematik auch schon vorher
am Beispiel gobject ausgef"uhrt habe.

Generell muss eine Klausur auch die ganze moegliche Leistungsbreite
zeigen koennen. Wir werden die Klausuren am Montag korrigieren und
danach auch genauer sehen, wie die Teilnehmer nun tatsaechlich
abgeschnitten haben.

/js

-- 
Juergen Schoenwaelder    <http://www.informatik.uni-osnabrueck.de/schoenw/>