Die Geräte beider Kategorien funktionieren nach einem der folgenden
Prinzipien:
- Random Scan = vektororientiert
Im Display-File liegen Vektorinformationen, die permanent angezeigt
werden (Lasershow).
Vorteil: hohe Auflösung
Nachteil: Füllung schwierig, nur Linien
- Raster Scan
Elektronenstrahl tastet Schirm zeilenweise ab. Er wird dabei in der
Intensität variiert, je nachdem, wie hell der überstrichene Bildpunkt
erscheinen soll.
Die Information für jeden Bildpunkt (picture element =
Pixel) wird aus dem Bildwiederholspeicher (frame buffer) = VIDEO-RAM
geholt. Der Grafikprozessor legt dort die Bildinformationen ab.
Vorteil: beliebig komplexer Bildaufbau
Nachteil: diskrete Darstellung der Pixel: Linien müssen durch Rasterung
(Scan Conversion) dargestellt werden.
Antialiasing erforderlich.