Unter Computergrafik versteht man die
Generierung einer photorealistischen Darstellung
anhand der Beschreibung einer 3-dimensionalen
Szene inkl. Beleuchtung und synthetischer Kamera.
Typische Einsatzgebiete sind
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CAD (Architektur & Maschinenbau)
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Visualisierung (von Meßergebnissen)
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Simulation (von physikalischen/chemischen/biologischen Vorgängen)
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Unterhaltung (Virtual Reality)
Zur interaktiven Manipulation der Szene
ist ein 3D-Editor erforderlich, der
auf einer geeigneten Repräsentation zur
Verwaltung der spezifizierten Objekte operiert.
Mit Hilfe des Editors werden 3D-Transformationen
auf selektierte Objekte angewendet.
Der Betrachterstandpunkt wird durch eine synthetische Kamera definiert.
Zur Berechnung der Projektion durchlaufen alle Objekte eine
Viewing Pipeline.
Unter Berücksichtigung von Materialeigenschaften und
Lichtquellen werden die projizierten Flächen eingefärbt.
Nicht sichtbare Pixel werden mit Hilfe eines Tiefenpuffers entdeckt.
Lichtbrechung und Lichtreflexion können durch Ray tracing
simuliert werden.
3-D-Editor
Ein 3-D-Editor stellt am Bildschirm
ein 3-dimensionales Objekt als Drahtgittermodell
dar, und zwar perspektivisch oder als Grund-,
Auf-, Seitenriß.
Es können Punkte, Kanten und Flächen selektiert und
transformiert werden durch Translation, Skalierung und Rotation.