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Aufbau eines (Festkörper-)Lasers
Ein Rubinfestkörperlaser besteht im wesentlichen aus einem
zylindrischen Rubinkristall an dessen Endflächen Spiegel
angebracht sind, von denen einer etwas durchlässig ist. Damit er
Licht abstrahlen kann, muß er selber mit Energie versorgt werden
( es gibt leider kein perpetuum mobile), deshalb werden die
Laseratome durch starke Lichtquellen von außen angeregt. Durch
die Spiegel an den Enden werden die möglichen Lichtwellen
begrenzt. Der Laser ist ein System mit Randbedingungen. Die
Lichtwellen müssen Knoten an den Enden haben und die
Wellenlänge, das ist die Länge zwischen den Maxima zweier
Wellenberge, muß die folgende Gleichung erfüllen.
Die Lichtwellen im Laser entsprechen der Gleichung:
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(2) |
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(3) |
Außerdem wissen wir, daß die Frequenz mit der Wellenlänge
über die Wellengeschwindigkeit v (für elektromagnetische Wellen
die Lichtgeschwindigkeit c) folgendermaßen verknüpft ist:
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Thorsten Bojer
2000-05-16