mit
Winkel zwischen Normale auf Fläche und Verbindungslinie zwischen Fläche und Fläche | ||
Winkel zwischen Normale auf Fläche und Verbindungslinie zwischen Fläche und Fläche | ||
Entfernung zwischen Fläche und Fläche | ||
Blockierungsfunktion, falls Teile von Fläche aus der Sicht von Fläche verdeckt sind. | ||
Flächeninhalt von Fläche |
Die geometrische Interpretation beschreibt den Formfaktor als das Verhältnis der Basisfläche einer Halbkugel zur Orthogonalprojektion der auf die Halbkugel projizierten Fläche: Erst projiziert man die von aus sichtbaren Teile von auf eine Halbkugel mit Radius 1 um , projiziert diese Projektion orthogonal auf die kreisförmige Grundfläche der Halbkugel und dividiert schließlich durch die Kreisfläche. Die Projektion auf die halbe Einheitskugel entspricht in der Gleichung dem Term , die Projektion auf die Grundfläche entspricht der Multiplikation mit , und die Division durch den Flächeninhalt des Einheitskreises liefert den Wert im Nenner.
Zur numerischen Berechnung wird die Halbkugel
durch einen
Halbwürfel
(hemi-cube) mit dem Zentrum
im Ursprung und dem Normalvektor in der -Achse
ersetzt.
Die Oberseite des Würfels ist dabei parallel zur Fläche.
Jede Seite des Halbwürfels wird in ein Raster gleich
großer quadratischer Zellen aufgeteilt.
(Die Auflösungen reichen von bis zu mehreren Hundert
pro Seite.)
Dann wird jedes Flächenelement auf die
Seiten des Halbwürfels projiziert.
Jeder Zelle des Halbwürfels ist ein Delta-Formfaktor zugeordnet,
der von der Position der Zelle abhängt und vorher berechnet wird.
Für eine beliebig feine Rasterung der Quaderoberfläche
ergibt sich der Formfaktor als Summe
aller von der Fläche überdeckten Rasterzellen.
Wird eine Rasterzelle von mehreren Flächen
überdeckt, wird sie der Fläche mit der geringsten
Entfernung zugerechnet.
Für die Summe aller
Formfaktoren einer Fläche gilt