Der Aufruf hat folgende Struktur:
orbd [options] -ORBInitialPort <port>
Der Parameter -ORBInitialPort definiert den Port für den integrierten Namensdienst. Er ist zwingend erforderlich und muss in genau der gezeigten Schreibweise angegeben werden. Darüber hinaus werden die folgenden Optionen unterstützt:
- -ORBInitialHost <host>
definiert auf welchen Host oder welche IP-Adresse sich der Namensdienst bindet.
- -port <port>
definiert die Portnummer, an der Aufrufe von Clients entgegengenommen werden. Der Standardwert ist 1049.
- -defaultdb <directory>
definiert das Verzeichnis, in dessen Unterverzeichnis orb.db die persistenten Daten gespeichert werden. Standardmäßig werden die Daten im Verzeichnis orb.db des aktuellen Verzeichnisses gespeichert.
- -serverPollingTime <msec>
definiert in Millisekunden, wie oft der ORB die Verfügbarkeit von mit dem servertool registrierten Server-Objekten prüft. Der Standardwert ist 1000.
- -serverStartupDelay <msec>
definiert die Verzögerung in Millisekunden, die nach dem Neustart eines registrierten Server-Objekts gewartet wird, bis den entsprechenden Clients eine »Location Forward«-Exception geschickt wird.
- -J<flag>
ermöglicht es, eine Option an den Interpreter zu übergeben, in dem orbd ausführt wird. Für jede durchzureichende Option muss -J separat angegeben werden. Zwischen -J und <option> darf kein Leerzeichen sein (z.B. -J-verbose).