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Martial schrieb ausschlie_lich kurze Gedichte und Epigramme, insgesamt 1557 (BI2a). Sie sind enthalten in "Liber spectaculorum" (80 n.Chr.), "Apophoreta" und "Xenia" (84) und den zwvlf B|cher "Epigrammata" (bis 101 n.Chr.).
Als seine direkten Vorgdnger gibt Martial drei weithin unbekannte Dichter an, von denen nur wenige Verse |berliefert sind (BI2b-Holzberg 20). Ihr Stil zeichnete sich durch Knappheit in der Sprache, Klarheit des Ausdrucks und Sorgfalt bei der Verwendung der stilistischen Mittel aus, die Ldnge ihrer Gedichte |berschritt den Durchschnitt der fr|heren griechischen und lateinischen Epigramme betrdchtlich, ebenso wie die polymetrischen Kurzgedichte Catulls, die auch als Vorbilder gelten (BI2c-Holzberg 19f).

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© 1998 Thorsten Schelhorn

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