Nächste Seite: Konkurrenz und Koexistenz
Aufwärts: Mikroskopische Sicht
Vorherige Seite: Feld Dipole
  Inhalt
Versklavungsprinzip
Abbildung:
Versklavungsprinzip in
schematischer Darstellung
|
Wie wir nun wissen, versklavt die Feldstärke die
einzelnen Dipolmomente der Atome. Somit kennen wir das
Verhalten des gesamten Systems, wenn wir das von kennen. Und
hier erkennen wir den Unterschied zwischen Laser und Lampe. In der
Lampe besitzt jedes Atom sein eigenes Dipolmoment, und dadurch
entsteht die ultrakurze Kohährenzzeit des ausgestrahlten
Lichtes bei einer Lampe.
Wer legt nun aber fest? Dazu betrachten wir mit der Erkenntnis
aus Gleichung 26
die Gleichung 24. Da sich die Dipolmomente alle
gleich verhalten, ergibt sich die Summe über diese als: .
Durch und Ausnutzen der Gleichungen und
erhalten wir:
also genau unsere ursprüngliche Lasergleichung zurück.
Allerdings mit der Erkenntnis, daß es durch das
Versklavungsprinzip möglich ist, die vielen Freiheitsgrade im
System zu eliminieren. Aber nun stehen wir vor dem Problem, ob
erst das versklavende Laserlicht da ist, oder das Lichtfeld durch
die Dipole beeinflußt wird. Bei den bisherigen Betrachtungen sind
wir immer nur von einer Welle im Resonator ausgegangen, aber wie
am Anfang erwähnt passen alle Wellen deren Wellenlänge die
Gleichung erfüllt in den Resonator.
Nächste Seite: Konkurrenz und Koexistenz
Aufwärts: Mikroskopische Sicht
Vorherige Seite: Feld Dipole
  Inhalt
Thorsten Bojer
2000-05-16