Galileo Computing < openbook > Galileo Computing - Professionelle Bücher. Auch für Einsteiger.
Professionelle Bücher. Auch für Einsteiger.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Java ist auch eine Sprache
2 Imperative Sprachkonzepte
3 Klassen und Objekte
4 Der Umgang mit Zeichenketten
5 Eigene Klassen schreiben
6 Exceptions
7 Äußere.innere Klassen
8 Besondere Klassen der Java SE
9 Generics<T>
10 Architektur, Design und angewandte Objektorientierung
11 Die Klassenbibliothek
12 Einführung in die nebenläufige Programmierung
13 Einführung in Datenstrukturen und Algorithmen
14 Einführung in grafische Oberflächen
15 Einführung in Dateien und Datenströme
16 Einführung in die <XML>-Verarbeitung mit Java
17 Einführung ins Datenbankmanagement mit JDBC
18 Bits und Bytes und Mathematisches
19 Die Werkzeuge des JDK
A Die Klassenbibliothek
Stichwort

Download:
- openbook, ca. 24,5 MB
- Aufgaben, ca. 1,1 MB
- Programme, ca. 12,8 MB
Buch bestellen
Ihre Meinung?

Spacer
Java ist auch eine Insel von Christian Ullenboom
Das umfassende Handbuch
Buch: Java ist auch eine Insel

Java ist auch eine Insel
Galileo Computing
1308 S., 10., aktualisierte Auflage, geb., mit DVD
ca. 49,90 Euro, ISBN 978-3-8362-1802-3
Pfeil 14 Einführung in grafische Oberflächen
Pfeil 14.1 Das Abstract Window Toolkit und Swing
Pfeil 14.1.1 SwingSet-Demos
Pfeil 14.1.2 Abstract Window Toolkit (AWT)
Pfeil 14.1.3 Java Foundation Classes
Pfeil 14.1.4 Was Swing von AWT unterscheidet
Pfeil 14.1.5 GUI-Builder für AWT und Swing
Pfeil 14.2 Mit NetBeans zur ersten Oberfläche
Pfeil 14.2.1 Projekt anlegen
Pfeil 14.2.2 Eine GUI-Klasse hinzufügen
Pfeil 14.2.3 Programm starten
Pfeil 14.2.4 Grafische Oberfläche aufbauen
Pfeil 14.2.5 Swing-Komponenten-Klassen
Pfeil 14.2.6 Funktionalität geben
Pfeil 14.3 Fenster zur Welt
Pfeil 14.3.1 Swing-Fenster mit javax.swing.JFrame darstellen
Pfeil 14.3.2 Fenster schließbar machen – setDefaultCloseOperation()
Pfeil 14.3.3 Sichtbarkeit des Fensters
Pfeil 14.4 Beschriftungen (JLabel)
Pfeil 14.5 Es tut sich was – Ereignisse beim AWT
Pfeil 14.5.1 Die Ereignisquellen und Horcher (Listener) von Swing
Pfeil 14.5.2 Listener implementieren
Pfeil 14.5.3 Listener bei dem Ereignisauslöser anmelden/abmelden
Pfeil 14.5.4 Adapterklassen nutzen
Pfeil 14.5.5 Innere Mitgliedsklassen und innere anonyme Klassen
Pfeil 14.5.6 Aufrufen der Listener im AWT-Event-Thread
Pfeil 14.6 Schaltflächen
Pfeil 14.6.1 Normale Schaltflächen (JButton)
Pfeil 14.6.2 Der aufmerksame ActionListener
Pfeil 14.7 Alles Auslegungssache: die Layoutmanager
Pfeil 14.7.1 Übersicht über Layoutmanager
Pfeil 14.7.2 Zuweisen eines Layoutmanagers
Pfeil 14.7.3 Im Fluss mit FlowLayout
Pfeil 14.7.4 BoxLayout
Pfeil 14.7.5 Mit BorderLayout in alle Himmelsrichtungen
Pfeil 14.7.6 Rasteranordnung mit GridLayout
Pfeil 14.8 Textkomponenten
Pfeil 14.8.1 Text in einer Eingabezeile
Pfeil 14.8.2 Die Oberklasse der Text-Komponenten (JTextComponent)
Pfeil 14.9 Zeichnen von grafischen Primitiven
Pfeil 14.9.1 Die paint()-Methode für das AWT-Frame
Pfeil 14.9.2 Die ereignisorientierte Programmierung ändert Fensterinhalte
Pfeil 14.9.3 Zeichnen von Inhalten auf ein JFrame
Pfeil 14.9.4 Linien
Pfeil 14.9.5 Rechtecke
Pfeil 14.9.6 Zeichenfolgen schreiben
Pfeil 14.9.7 Die Font-Klasse
Pfeil 14.9.8 Farben mit der Klasse Color
Pfeil 14.10 Zum Weiterlesen

Galileo Computing - Zum Seitenanfang

14.8 TextkomponentenZur nächsten Überschrift

Swing bietet eine Reihe von Textkomponenten:

  • JTextField: einzeiliges Textfeld
  • JFormattedTextField: einzeiliges Textfeld mit Formatierungsvorgaben
  • JPasswordField: einzeilige Eingabe mit verdeckten Zeichen
  • JTextArea: mehrzeiliges Textfeld
  • JEditorPane: Editor-Komponente
  • JTextPane: Spezialisierung der Editor-Komponente

Die JEditorPane ist die leistungsfähigste Komponente, die über sogenannte Editor-Kits reinen Text, HTML oder RTF darstellen und verwalten kann.

Hinweis

Swings Textkomponenten sind sehr leistungsfähig und allemal beeindruckend, da Swing ja allerlei Dinge von Hand erledigt, weil es nicht auf die nativen Textkomponenten vom grafischen Teil des Betriebssystems zurückgreift. Der aufwändigste Teil ist die korrekte Darstellung des Textes (die Java 2D übernimmt), aber Selektion, effektive Verwaltung von großen Textmengen, schnelles Scrolling, Tastaturkommandos, einfache Programmier-API sind weitere Anforderungen.

Viele wichtige Methoden sind in der Oberklasse javax.swing.text.JTextComponent zu finden. Zwar liegt diese Klasse im Paket javax.swing.text, doch liegen alle anderen Klassen »klassischerweise« unter javax.swing.

Abbildung

Abbildung 14.27: Vererbungsbeziehung der Swing-Textkomponenten


Galileo Computing - Zum Seitenanfang

14.8.1 Text in einer EingabezeileZur nächsten ÜberschriftZur vorigen Überschrift

Einzeilige Textfelder werden mit der Klasse JTextField erstellt. Unterschiedliche Konstruktoren legen einen Start-String oder die Anzahl der Zeichen fest, die ein Textfeld anzeigen kann. Ein JTextField löst mit der ¢-Taste ein ActionEvent auf diesen Ereignistyp aus – das kennen wir schon von JButton.

Ein kleiner Rechner soll über eine Textzeile mit einer Länge von 20 Zeichen verfügen. Bei Aktivierung der ¢-Taste soll der Ausdruck berechnet werden und in der Textzeile erscheinen:

Listing 14.14: com/tutego/insel/ui/text/JTextFieldDemo.java, main()

JFrame frame = new JFrame();
frame.setDefaultCloseOperation( JFrame.EXIT_ON_CLOSE );

final JTextField input = new JTextField( "12 * 3 + 2", 20 );
input.addActionListener( new ActionListener() {
@Override public void actionPerformed( ActionEvent e ) {
try {
input.setText( "" +
new ScriptEngineManager().getEngineByName("JavaScript")
.eval(input.getText()) );
}
catch ( ScriptException ex ) {
ex.printStackTrace();
}
}
} );
frame.add( input );
frame.pack();
frame.setVisible( true );
class javax.swing.JTextField
extends JTextComponent
  • JTextField()
    Erzeugt ein leeres Textfeld.
  • JTextField(int columns)
    Erzeugt ein Textfeld mit einer gegebenen Anzahl von Spalten.
  • JTextField(String text)
    Erzeugt ein mit text initialisiertes Textfeld.
  • JTextField(String text, int columns)
    Erzeugt ein mit text initialisiertes Textfeld mit columns Spalten.

Galileo Computing - Zum Seitenanfang

14.8.2 Die Oberklasse der Text-Komponenten (JTextComponent)Zur vorigen Überschrift

Alle Texteingabefelder unter Swing sind von der abstrakten Oberklasse JTextComponent abgeleitet. Die wichtigsten Methoden sind setText(String) und getText(), mit denen sich Zeichenketten setzen und erfragen lassen.

class javax.swing.text.JTextComponent
extends JComponent
implements Scrollable, Accessible
  • String getText()
    Liefert den Inhalt des Textfelds.
  • String getText(int offs, int len)
    Liefert den Inhalt des Textfelds von offs bis offs + len. Stimmen die Bereiche nicht, wird eine BadLocationException ausgelöst.
  • String getSelectedText()
    Liefert den selektierten Text. Keine Selektion ergibt die Rückgabe null.
  • void setText(String t)
    Setzt den Text neu.
  • void read(Reader in, Object desc) throws IOException
    Liest den Inhalt aus dem Reader in das Textfeld. desc beschreibt den Datenstrom näher, kann aber null sein. Die read()-Methode erzeugt intern ein neues Document-Objekt und verwirft das alte.
  • void write(Writer out) throws IOException
    Schreibt den Inhalt des Textfelds in den Writer.


Ihr Kommentar

Wie hat Ihnen das <openbook> gefallen? Wir freuen uns immer über Ihre freundlichen und kritischen Rückmeldungen.







<< zurück
  Zum Katalog
Zum Katalog: Java ist auch eine Insel





Java ist auch eine Insel
Jetzt bestellen


 Ihre Meinung?
Wie hat Ihnen das <openbook> gefallen?
Ihre Meinung

 Buchempfehlungen
Zum Katalog: Java 7 – Mehr als eine Insel





 Java 7 –
 Mehr als eine Insel


Zum Katalog: Android 3






 Android 3


Zum Katalog: Android-Apps entwickeln






 Android-Apps
 entwickeln


Zum Katalog: NetBeans Platform 7






 NetBeans
 Platform 7


Zum Katalog: Einstieg in Eclipse 3.7






 Einstieg in
 Eclipse 3.7


Zum Katalog: Einstieg in Java






 Einstieg
 in Java


Zum Katalog: Einstieg in Java 7






 Einstieg in
 Java 7


 Shopping
Versandkostenfrei bestellen in Deutschland und Österreich
InfoInfo




Copyright © Galileo Press 2011
Für Ihren privaten Gebrauch dürfen Sie die Online-Version natürlich ausdrucken. Ansonsten unterliegt das <openbook> denselben Bestimmungen, wie die gebundene Ausgabe: Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung sowie Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.


[Galileo Computing]

Galileo Press, Rheinwerkallee 4, 53227 Bonn, Tel.: 0228.42150.0, Fax 0228.42150.77, info@galileo-press.de