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Dokument Die Kathedrale und der Basar  Autor
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Beschreibung

Aus dem Amerikanischen von de Reinhard Gantar

Diese Übersetzung basiert auf der Fassung vom 8. August 1999 Zum en Original.

Ich untersuche das erfolgreiche Open Source-Projekt en fetchmail, das ich willkürlich als Test für einige überraschende Theorien über Software-Entwicklung herausgegriffen habe, und die durch die Geschichte von  Linux nahe gelegt werden. Ich erörtere diese Theorien unter dem Blickwinkel zweier grundsätzlich verschiedener Entwicklungsarten. Das eine Modell ist das der "Kathedrale", das in der kommerziell orientierten Software-Welt überwiegt. Das zweite ist im Gegensatz dazu das des "Basars" und der Linux-Welt. Ich werde hier zeigen, dass diese Modelle auf jeweils entgegengesetzten Annahmen über die Natur des Debuggings von Software beruhen. Es folgt die These, dass jeglicher Bug (Fehler) schnell gefunden wird, wenn sich nur genug Entwickler damit befassen - "Given enough eyeballs, all bugs are shallow" - was auf den in der Geschichte von Linux gemachten Erfahrungen beruht. Ich zeige Analogien zu anderen selbst-korrigierenden Systemen von egoistischen Vertretern und erforsche vor dem Abschluss noch einige Implikationen dieser Einsichten für die Zukunft der Software.


Inhalt

1 Die Kathedrale und der Basar
2 Post muss immer ankommen
3 Von der Wichtigkeit, Benutzer zu haben
4 Früh freigeben, oft freigeben
5 Wann ist eine Rose keine Rose?
6 Aus popclient wird fetchmail
7 Fetchmail wird erwachsen
8 Was wir von fetchmail sonst noch lernen können
9 Voraussetzungen für den Basar-Stil
10 Der soziale Kontext der Open Source-Software
11 Über Management und die Maginotlinie
12 Danksagung
13 Weiterführende Literatur
14 Epilog: Netscape geht auf den Basar
15 Fußnoten
16 Version and Change History


 

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